Le vin de la nuit

      Quand le monde Commence à pulser Dans nos veines Comme le vin   Et tout est revêtu D’un voile flouant,   Tissé des étoffes Mystérieuses et précieuses De la vie nocturne   Qui évoquent le goût Des secrets doux, Cachés sous la vague liberté D’un ciel étoilé,   Nos verres sont remplis … Continue reading Le vin de la nuit

Chamäleon

Ein paar Aschen rieselten langsam in den Aschenbecher, als er die Zigarette antippte. Erneut nahm er einen tiefen Zug und behielt den Rauch kurz im Mund, bevor er ganz langsam wieder ausatmete. Er wollte keinen Moment vergeuden, jeden Zug voll und ganz auskosten, denn nichts würde je in der Form, wie es sich ihm in … Continue reading Chamäleon

Das Schreiben als Kampf: ein Versuch

„Gustav Aschenbach war der Dichter all derer, die am Rande der Erschöpfung arbeiten, der Überbürdeten, schon Aufgeriebenen, sich noch Aufrechthaltenden, all dieser Moralisten der Leistung.“ Wohl kaum eine literarische Figur versinnbildlicht die Züge des Kampfes, die das Schreiben annehmen kann, so deutlich wie der alternde Künstler Gustav Aschenbach in Thomas Manns Novelle „Der Tod in … Continue reading Das Schreiben als Kampf: ein Versuch

Venezianischer Sonnenaufgang

"Langsam steigt die aufgehende Sonne empor, ganz als ob sie nach der dunklen Nacht wieder ihren rechtmäßigen Platz im azurnen Himmelszelt einnehmen wolle, und taucht die impressionistische Morgenlandschaft Venedigs in ein blutrotes Licht." Zitat aus "Charons Barke" Zur Feier der baldigen Veröffentlichung von Toms Novelle "Charons Barke", möchte ich heute ein Gedicht mit euch teilen, … Continue reading Venezianischer Sonnenaufgang